Gottesdienste und Predigten - - Erstellt von Diakon Norbert Klett, Neuenstadt

Seht die Spatzen unter dem Himmel an...

Es gibt majestätische Vögel, den Adler z.B. - Wenn wir uns einen Spatzen ansehen, dann steht der für nicht viel. Sie waren früher eine Landplage. In der Bibel waren es die billigsten Opfertiere. Wer sich kein großes Opfertier leisten konnte, konnte im Tempel für wenig Geld Spatzen kaufen, die dann Gott geopfert wurden. Sie fanden also keine Beachtung und waren auch nicht viel wert. Und diese Tiere nimmt Jesus in Matthäus 6 als Vergleich. Sorgt euch nicht um euer Leben, was ihr essen und trinken werdet; auch nicht um euren Leib, was ihr anziehen werdet. Ist nicht das Leben mehr als die Nahrung und der Leib mehr als die Kleidung? 26 Seht die Spatzen unter dem Himmel an: Sie säen nicht, sie ernten nicht, sie sammeln nicht in die Scheunen; und euer himmlischer Vater ernährt sie doch. Seid ihr denn nicht viel kostbarer als sie? 27 Wer ist aber unter euch, der seiner Lebenslänge eine Elle zusetzen könnte, wie sehr er sich auch darum sorgt? 

Dieser Bibeltext sagt uns, dass Gott jeden von den Spatzen sieht, ihn wertschätzt und versorgt, obwohl sie so unbedeutend sind. Wie viel mehr uns.