Andachten - - Erstellt von Diakon Jürgen Schnotz Essingen

Himmel und Erde werden vergehen, aber meine Worte nicht

Im Urlaub Ende Mai war ich auf der Nordseeinsel Wangerooge. Diese und die Nachbarinseln sind über Jahrhunderte aus dem Sand der Nordsee entstanden. Immer wenn Ebbe bzw. Niedrigwasser war, konnte der Wind den Sandboden des Meeres trocknen und zu kleinen Hügeln aufhäufen. Die Strömung der Gezeiten - der Ebbe und Flut taten ihr Übriges dazu.

Es heißt, dass alles vergänglich ist - Leben besteht aus geboren werden, sich verändern und vergehen - im Psalm 103 heißt es: "Ein  Mensch ist in seinem Leben wir Gras, er blüht wie eine Blume auf dem Felde; wenn der Wind darüber geht, so ist sie immer da und ihre Stätte kennt sie nicht mehr. Die Bibel zeigt uns aber auch, dass es bei all dem Unbeständigen etwas Beständiges gibt: "Himmel und Erde werden vergehen, aber meine Worte werden nicht vergehen."